Klaus Vogt - Protagonist der Schweizer Wohnkultur
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Als Architekt und Designer gestaltete Klaus Vogt in der Aufbruchsstimmung Ende der Sechziger- und Anfang der Siebzigerjahre eine neue Wohnkultur mit. Seine Möbel sind Vorboten einer neuen Lebenshaltung fern von bürgerlichen Wohnvorstellungen und den funktionalen Ästhetiknormen der Moderne. Joan Billing und Samuel Eberli von Design+Design untersuchen in dieser monografischen Arbeit über den Schweizer Gestalter Klaus Vogt auch die Experimentierfreudigkeit jener Zeit und das sich entwickelnde Umfeld mit seinen neuen, wandelbaren Wohnformen und multifunktionalen Möbeln. Die Publikation zeigt damit auch den Weg hin zu den neuen Formen des Wohnens jener Zeit auf. Seine Kenntnisse aus der Lehre zum Bootsbauer nutzte der junge Klaus Vogt schon früh für erste eigene Stuhlkonstruktionen. Nach dem Studium in der Innenausbauklasse der Zürcher Kunstgewerbeschule bei Willy Guhl und einem Architekturpraktikum in den Niederlanden beginnt er Möbel abseits bestehender Normen der kantigen Muster zu entwickeln. Die Möbel von Klaus Vogt weisen Formen mit abgerundeten und gekurvten Linien auf, wie wir sie vom Bootsbau kennen. Sie brechen mit gängigen Gestaltungskonventionen ihrer Zeit. Aus seiner Lust am Spiel mit Farben, Materialien, neuen Fertigungstechniken und Nutzformen entstand eine neue Wohnkultur, geprägt von einem demokratisch sozialen und ökonomischen Ansatz der Aufbruchsstimmung dieser Zeit.
Autor: Claude Liechtenstein, Susanna Koeberle, Arthur Rüegg |
Grösse: 32.5 x 24 x 2cm |
Seitenzahl: 144 S.
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Verlag: Niggli Verlag
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Sprache: Deutsch |
Einband: Fester Einband |
Erscheinungsjahr: 2014 |
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Marokko im Herzen.
Weiche Hügel, Wärme der Sonne, Stille, in der Ferne hört man die Schafe, auf den Hügeln breiten sich die Teppiche zum trocknen aus, farbige flächen in der sonst so ruhigen Landschaft. Dieses Bild bietet sich dem Betrachter, wenn man die Teppichregionen in Marokko besucht.


Jedes Stück ein Unikat
Jeder unserer Teppiche, ob auf Mass oder Einzelstück wird in Marokko von Hand gefertigt. Jedes Stück ist ein Unikat. Die Schlichtheit und Gemütlichkeit der handgeknüpften Meisterwerke haben bereits grosse Gestalter wie Le Corbusier, Charles und Ray Eames oder Alvar Aalto zu schätzen gewusst und sie in ihren Projekten und Wohnräumen eingesetzt. In einem Quadratmeter Teppich steckt nicht nur viel Wolle, sondern auch sehr viel Können, Zeit und Hingabe der Knüpferinnen aus dem Atlasgebirge. Nach dem Knüpfprozess werden die Teppiche sauber gekämmt, mehrere Male gewaschen und geschoren, bevor sie bereit für die Wohnzimmer sind. In jedem Teppich den wir unseren Kunden liefern dürfen steckt ein Stück Marokko mit seiner ganz eigenen Geschichte